Es gibt heutzutage zwei verschiedene Typen von Proxy Servern, nämlich einerseits “HTTP” und andererseits “SOCKS“. Die Namen der Server beziehen sich auf das Netzwerkprotokoll, welches die Server verwenden, um zu arbeiten. HTTP ist die übliche Standard-Software. Jede Software, die den Proxy Server verwenden kann, kann auch den HTTP verwenden. SOCKS dagegen ist nicht sehr beliebt und unterstützt nicht alle Softwares. Aber dennoch ist SOCKS technisch HTTP überlegen, da diese mehr Datenverkehr im Proxy Server erlaubt. Da jedoch die meisten “legitimen” Verwendungen eines Proxy Servers nicht das Idealergebnis wie bei einem HTTP-Proxy-Server liefern können, ist die Nachfrage an SOCKS nicht sonderlich groß. Außerdem ist die Verwendung von SOCKS relativ unsicher.
Wenn Sie also etwas benötigen, das auch mit HTTP zu erreichen ist (zurzeit sind das für SEO wahrlich 99% aller Anforderungen), ist es nicht nötig, nach SOCKS-Proxy-Servern zu suchen. Ein Detail, auf das Sie achten sollten, ist dass Ihr gewählter Proxy Server SSL unterstützen kann. SSL unterstützt die Verschlüsselung und eine sichere Internetverbindung, doch nicht alle Proxy Server unterstützen dieses Programm. Falls Ihr Server SSL nicht unterstützt, werden die sicheren Codes in Ihrer Web-Anforderung nicht gesendet, sondern diese werden direkt an Ihre Zielwebseite gesendet, was im schlimmsten Falle Informationen, die viel über die eigene Identität sagen, preisgibt.
HTTP oder SOCKS: was ist der Unterschied?
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